Nachtwind (Warrior Cats)

Nachtwind
Die Neue Große Evil Warrior Cats Prophezeiung mit neuen Charakteren und Umgebungen.

Schlitzstern (11) – Nachtwind

Für Gabriela

Zum Inhalt:

„ Der Flammen Clan segnete diesen Jungen mit besonderen Gaben, sagte jemand. Niemand wird ihm etwas anrühren können.“, lautete die Prophezeiung.

In einem Lager, weit fern von unseren Straßen, in der nächsten Höhle wird ein Junges geboren. Mit einem merkwürdigem Mal, dass sich den Schwanz hochzieht.
Nichts und niemand wird es aufhalten können.

Prolog:

„Nein!“, meinte Er. „Niemand kann mich aufhalten, ich werde in einen der Clans gehen!“, sprach der Geringelte. „Wenn ich es dir doch sage? Die Clans sind böse und sie sind schon seid Urzeiten nicht mehr gesehen worden. Wie willst du sie da finden?“, schnaubte der Gefleckte. „Lass in in ruhe, wenn er doch möchte. Er ist der Auserwählte.“,sprach eine Kätzin. „Der?“,fragte der Gefleckte geschockt. „Der bekommt doch nichts auf die Reihe!“, versuchte er es zu überspielen. Wie auf Kommando stolperte der Geringelte. „Doch!“, meinte dieser und versuchte sich mühsam wieder aufzurappeln. „Es scheint so, aber hat sich der Flammen Clan schon ein mal geirrt?“, fragte die weiße Kätzin weise. „Äh, nein...Nein!“, versuchte sich der Gefleckte herauszureden. „Dann behaupte auch nicht so etwas!“, meinte die Kätzin und stolzierte davon.
Geblendet von ihrem mächtigem Abgang sagten auch die beiden Kater nichts.
„Du und auserwählt! Das werden wir noch sehen! Gehe nur zu deinen dämlichen Clans! Und falls du sie nicht findest, bist du nicht besser als eine Maus!“, versuchte der gefleckte Kater den anderen einzuschüchtern. „Wenigstens versuche ich es! Und versuche nur ,cool' zu sein!“, konterte der andere geschickt, „Falls du mich suchst, ich bin beim Angel Clan!“

Kapitel 1:

Spät wachte Nachtjunges auf. Heute würde er Schüler werden, dachte er. „Nachtjunges? Wo bist du?“, rief seine Mutter Rotfleck. „Hier!“,antwortete er. Heute war SEIN großer Tag. Nicht der von Herbstpfote oder Schneeflockenpfote, seinen Geschwistern. Heute war er dran. „Ja, wo ist denn ,Hier' ?“, unterbrach seine Mutter seinen Gedankenschwall. „Warte, ich komme!“, knurrte er entnervt, dass seine Mutter ihn auch immer nerven musste. „Wird auch höchste Zeit!“, sie schleckte ihn sauber und meinte noch vorwurfsvoll: „Traubenstern wartet schon!“
Oh, nein! Sein Vater,was musste auch der Anführer sein Vater sein? Nur weil Traubenstern SEIN Vater war, musste er alles perfekt machen. Alles richtig und sich gut benehmen. „Na, nun los! Oder willst du Traubenstern, deinen Vater, noch länger warten lassen? Das lastet auf seiner Ehre, benimm dich!“ „Ja doch, Mama.“ Er hüpfte raus aus der Kinderstube und ging zum Hochstein. Sein Vater wartete bereits ungeduldig. „Alle die alt genug sind um ihre Beute selber zu fangen sollen sich am Hochstein versammeln.“ Wie doof er doch im Gegensatz zu Grünstern war! „Wir haben uns heute hier versammelt um einen Schüler zu ernennen.“ Er wartete bis der Clan ruhig war. „Nachtjunges, von nun ab wirst du Nachtpfote heißen. Dein Mentor wird Fleckennarbe sein.“ Nachtjunges trat vor und schleckte Fleckennarbe über die Schulter, sie tat dasselbe bei ihm. Ein paar riefen: „Nachtpfote!“, aber eben nur ein paar.

Fleckennarbe verbeugte sich vor Nachtpfote und sie sagte, falls er Lust habe, dass Territorium zu erkunden, solle er sich melden. Nachtpfote nickte. Er hatte keine Lust, nicht dass er es nicht gern getan hätte, aber dann könnte er nicht zu Strahlenpfote gehen, seiner Freundin. „Ja, okay. Später vielleicht.“ Fleckennarbe neigte den Kopf und verschwand. „Strahlenpfote?“, rief er und prompt kam die Antwort: „Ja? Nachtpfote? Was ist los?“ Wie sie ihn behandelte! Nicht mehr wie eine Freundin, sondern eher wie eine Bedienstete. „Hör auf damit! Du weißt genau, dass ich das nicht mag!“, schrie er sie an. „Oh, Entschuldigung, Nachtpfote.“, sie senkte den Blick traurig, „Aber ich bin nicht von deinem Rang. Das weißt du.“ „Ist mir doch Schnurz!Du bist meine Freundin! Bitte!?“, meinte er verzweifelt. „Natürlich, wenn sie das wünschen, Nachtpfote.“, entgegnete sie traurig.
Er gab es auf. Es hatte ja doch keinen Sinn. Er würde üben gehen. Seine Affinität zu den Elementen und zum Flammen Clan wurde verehrt. Er würde der nächste Anführer werden. Und alle seine Familien-Mitglieder bedient werden.

Nein! Nein, nein, nein! Bitte, Flammen Clan, ich möchte nicht Anführer werden! Lass mich ein Krieger werden! Bitte! Aus Wut ließ er die erde beben, und, natürlich, alle wussten, dass er ES war. Schon kamen sie angerannt: „Nachtpfote, Sir? Was ist los? Können wir ihnen helfen?“ „Nein!“, schmetterte er ihnen entgegen und ging in den Wald.

Sie werden mich nie wieder sehen! Ich möchte nicht verehrt werde! Ich möcht ein ganz normaler Schüler sein. Und ein ganz normaler Krieger werden! Kein Anführer!, dachte er. "Das wird nie so kommen...", miaute er hoffnunglos und war schon am umdrehen, da bemerkte er einen schönen Geruch. "Was ist das? Solche Beute habe ich noch nie gerochen!", fragte er sich und flog los. Einer seiner Vorteile - Fliegen. Durch die Luftaffinität.
Merkwürdig! Durch meine Geistaffinität müste ich doch wissen welche Beute es ist...!, abrupt hörte er auf nach zu denken, sondern er war verduzt: Eine Kriegerin von reinstem Blut kontrollierte den Geist. Deshalb konnte er nicht bestimmen wer es war! "Willkommen, Elementus! Ich hatte dich erwartet.", schnurrte sie. "W-wer bist du? Und wer ist 'Elementus' ?!", fragte er. "Du. Da du heute Schüler geworden bist können wir dich unterrichten. Oder dachtest du, die Kräfte bekamst du aus reiner Laune?" "N-nein!", stotterte er. "Na siehst du. Ich bin Wasser, lass uns beginnen.", sie neigte leicht den Kopf und gab den Weg frei auf eine Kuhle. "Trainieren? Aber was denn? Dafür ist mein Mentor da!" "Ja, trainieren. Aber deine elementaren Kräfte. Ich werde dir beibringen, dass Wasser zu kontrollieren, denn eines Tages wirst du der Clan Anführer sein. Nicht vom AngelClan, lass dich überraschen, junger Elementar!" "Eh.. Okay!", freute er sich, denn sie behandelte ihn NICHT wie einen König, sondern wie einen Schüler - einen normalen Schüler. Ich mag sie. Woher sie wohl kommt? Und wer mir die anderen Kräfte beibringt..?, dachte er.